Ärzteschaft

KV Hessen will für ärztlichen Bereitschaftsdienst werben

  • Montag, 12. Februar 2018

Wiesbaden – Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) will bei jungen Ärzten für den Bereitschaftsdienst werben. Sie plant unter anderem, bei kommenden Nachwuchs­camps den Dienst intensiver als bisher vorzustellen. Das geht aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine Anfrage der oppositionellen SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hervor. Auch unter Ärzten soll der Dienst regional besser bekannt und für eine Teilnahme geworben werden.

Aktuell gibt es in Hessen 56 Bereitschaftspraxen sowie 11 Zentralen für Kinder und Jugendliche. Der Bereitschaftsdienst ist montags, dienstags und donnerstags von 19 Uhr bis zum nächsten Morgen um 7 Uhr zu erreichen, mittwochs und freitags von 14 bis 7 Uhr des Folgetages sowie an Wochenenden, Feier- und Brückentagen rund um die Uhr – unter der bundesweit gültigen Nummer 116117.

Grundsätzlich sind Vertragsärzte dazu verpflichtet, sich an dem Bereitschaftsdienst zu beteiligen. Nach Angaben des Ministeriums ist es in vielen Regionen Hessens möglich, fast alle Dienste auf freiwilliger Basis zu besetzen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung