Landärzteprogramm in Brandenburg gestartet

Potsdam – In Brandenburg ist ein neues Landärzteprogramm erfolgreich gestartet: Zum Beginn des neuen Wintersemesters wurden 34 Stipendien in Höhe von monatlich 1.000 Euro und sieben Co-Stipendien in Höhe von bis zu 500 Euro für die Dauer der Regelstudienzeit vergeben.
Das Förderprogramm zur Stärkung der landärztlichen Versorgung wird von der Landesregierung finanziert und von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) umgesetzt.
„Das Landärzteprogramm gibt weitere Impulse für die Ansiedlung junger Kollegen. Ich freue mich sehr über die hohe Bewerberzahl und dass der ärztliche Nachwuchs Lust auf Brandenburg hat“, sagte KVBB-Vorstandsvorsitzender Peter Noack.
So waren in der ersten Bewerbungsrunde insgesamt 75 Anträge eingegangen. Von den Bewerbern sind 35 in Brandenburg geboren, 50 haben ihr Abitur in Brandenburg gemacht.
„Natürlich wünsche ich mir, dass möglichst viele der Stipendiaten ihre berufliche Zukunft nicht nur in Brandenburg starten, sondern langfristig hierbleiben, arbeiten und leben werden“, sagte Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (Die Linke).
Denn mit dem Stipendium verpflichten sich die Medizinstudierenden, nach ihrer Ausbildung für mindestens fünf Jahre in ländlichen Regionen Brandenburgs ärztlich tätig zu sein.
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