Laparoskopische Sterilisation verursacht weniger Reoperationen als hysteroskopischer Eingriff

Saint-Denis – Das Risiko einer hysteroskopischen Sterilisation wurde seit 2015 immer wieder infrage gestellt. Mehr als 8.000 Frauen in den USA, aber auch in anderen Ländern, berichteten über ungewollte Schwangerschaften, Unterleibsschmerzen, Migräne, Depressionen, Allergien und auch Selbstmordversuche. Einen Vorteil der laparoskopischen Sterilisation gegenüber der hysteroskopischen konnten französische Forscher in einer Übersichtsarbeit in JAMA jedoch nicht für alle Risiken bestätigen (2018; doi: 10.1001/jama.2017.21269). Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) hält weiterhin am etablierten Verfahren der laparoskopischen Sterilisation fest.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: