„Low-dose“-ASS als Primärprävention bleibt in zwei Megastudien erfolglos

Oxford und Boston – Die tägliche Einnahme von Acetylsalicylsäure in einer niedrigen Dosierung („Low-dose“-ASS) soll Menschen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Doch was in der Sekundärprävention nach einem Herzinfarkt seit Längerem Standard ist, hat sich in der Primärprävention bisher nicht durchgesetzt. Auf der Jahrestagung der European Society of Cardiology in München wurden erneut Negativergebnisse aus zwei randomisierten kontrollierten Studien mit mehr als 28.000 Teilnehmern vorgestellt.
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