Medizin

Makuladegeneration: Implantation von Pigmentepithelzellen aus Stammzellen kann Visus verbessern

  • Donnerstag, 13. März 2025
Nach Entfernung der choroidalen Neovaskularisationen (CNV) wird die Netzhaut durch Auffüllen des Glaskörperraumes mit Perfluorodecalin zur Wiederanlage gebracht./SOUTHWEST HOSPITAL/SOUTHWEST EYE HOSPITAL, THIRD MILITARY MEDICAL UNIVERSITY (ARMY MEDICAL UNIVERSITY), CHONGQING, CHINA, YONG LIU
Nach Entfernung der choroidalen Neovaskularisationen (CNV) wird die Netzhaut durch Auffüllen des Glaskörperraumes mit Perfluorodecalin zur Wiederanlage gebracht./SOUTHWEST HOSPITAL/SOUTHWEST EYE HOSPITAL, THIRD MILITARY MEDICAL UNIVERSITY (ARMY MEDICAL UNIVERSITY), CHONGQING, CHINA, YONG LIU

Chongqing – Die Implantation retinalen Pigmentepithelzellen, die Stammzellen abgeleitet sind, kann bei der neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) zu einer Visus-Verbesserung führen. Die Prognose hängt davon ab, ob die chororidalen Neovaskularisationen (CNV) komplett und ohne Blutung entfernt werden konnten, berichten Forschende im Fachmagazin Stem Cell Reports (2025; DOI: 10.1016/j.stemcr.2025.102424)

Bei der neovaskulären oder „feuchten“ altersabhängigen Makuladegeneration wird mit der Injektion von VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor)-Antagonisten in den Glaskörper des Auges die Bildung der charakteristischen pathologischen Blutgefäße, der chororidalen Neovaskularisationen (CNV), zu verhindern gesucht. Bei weit fortgeschrittenen CNV kann diese intravitreale Therapie an ihre Grenzen stoßen.

rdg

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