Medikament könnte Dermatonekrosen durch Schlangenbisse verhindern

Lancaster – Ein antientzündliches Medikament, das sich in der Behandlung von ischämischen Herzkrankheiten als wirkungslos erwiesen hat, könnte nach Schlangenbissen die Entwicklung einer Dermatonekrose verhindern und vielen Patienten ein ausgedehntes Débridement bis hin zur Amputation ersparen. Dies berichtet ein Forscherteam in den Proceedings of the National Academy of Sciences (2024; DOI: 10.1073/pnas.2315597121).
Schlangenbisse sind weltweit für 138.000 Todesfälle verantwortlich. Weitere 400.000 Menschen erleiden lebenslange Behinderungen durch die lokalen Folgen des Schlangenbisses. Besonders gefürchtet sind die speienden Kobras. Ihr Gift enthält zwar keine Neurotoxine, mit denen andere Giftnattern ihre Opfer lähmen – und an der Flucht hindern.
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