Medizinisches Versorgungszentrum in Greifswald erhält neues Bestrahlungsgebäude

Greifswald – Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Universitätsmedizin Greifswald erweitert sein Behandlungsangebot in der Strahlentherapie um zwei Linearbeschleuniger der neuesten Generation. In dem dafür neu errichteten Bestrahlungsgebäude soll bis Mitte August auch ein Bestrahlungsplanungs-CT Platz finden.
„Mit den neuen Geräten ist es möglich, die strahlentherapeutischen Behandlungskapazitäten der an Krebs erkrankten Patienten deutlich zu erweitern, Behandlungszeiten zu verkürzen und noch mehr hochmoderne Bestrahlungsverfahren zu etablieren, um unseren Patienten eine Behandlung auf dem jeweils aktuellsten Stand der medizinischen Technik anbieten zu können“, erklärte Regine Breitsprecher, Strahlentherapeutin und ärztliche Geschäftsführerin des MVZ.
Neben den Krebspatienten des onkologischen Zentrums Vorpommern versorgen die Strahlentherapeuten auch Patienten mit entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen. Die neuen Geräte sollen ambulant von der Abteilung Strahlentherapie des MVZ und von der Klinik für Strahlentherapie für stationär behandelte Patienten genutzt werden.
Die „Medizinisches Versorgungszentrum an der Universitätsmedizin Greifswald GmbH“ hat die Gesamtinvestition von 8,5 Millionen Euro weitgehend aus Eigenmitteln finanziert. Derzeit wird auch das bestehende Gebäude für Strahlentherapie modernisiert.
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