Mehr Geld für Forschungsprojekte in der Luftrettung

Filderstadt – Die DRF Stiftung Luftrettung hat ihr Förderprogramm aufgestockt und stellt seit diesem Jahr auch Fördergelder für externe Forschungs- und Entwicklungsprojekte bereit.
Voraussetzung: Die Projekte müssen sich mit der Erforschung und Entwicklung innovativer Methoden, neuer Konzepte und Systeme im Bereich der präklinischen Notfall- und Rettungsmedizin befassen, insbesondere in der Luftrettung.
„Da jedes Menschenleben einzigartig und unersetzlich ist, können wir uns nicht mit dem Status Quo zufriedengeben, sondern investieren kontinuierlich in die Weiterentwicklung der Notfallmedizin und der Luftrettung“, sagte Stiftungsvorstand Rudolf Böhmler.
Ab diesem Jahr werden deshalb Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der weltweiten Notfallmedizin und deren Einsatz in der Luftrettung in einem noch größeren Rahmen mit der finanziellen Unterstützung der Stiftung gezielt vorangetrieben.
Die Förderung kann sich dabei auf sehr vielfältige Formate und Themen beziehen: von der klassischen Projektförderung im Bereich Intensivtransporte über Publikationen zum Thema Traumaversorgung oder wissenschaftlichen Abschlussarbeiten zur Patientensicherheit bis hin zur Unterstützung bei Aus- und Weiterbildungen zur medizinischen Versorgung bei Großeinsatzlagen.
Organisationen, Hochschulen, Unternehmen und Einzelpersonen können ihre Projekte ohne größeren bürokratischen Aufwand mittels eines Formulars bei der DRF Stiftung Luftrettung jederzeit einreichen. Die Koordination und Prüfung der Anträge erfolgt ehrenamtlich über ein Gremium.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: