Vermischtes

Mehr Rotavirusinfektionen in Mecklen­burg-Vorpommern

  • Donnerstag, 7. Dezember 2017

Schwerin – In diesem Jahr werden in Mecklenburg-Vorpommern deutlich mehr Infektionen mit Rotaviren gemeldet als im Vorjahr. In den ersten zehn Monaten seien beim Robert Koch-Institut für das Land mehr als 2200 Fälle registriert worden, teilte die Barmer heute in Schwerin mit. Das seien fast 29 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum mit gut 1700 Erkrankungsfällen.

Die meisten Infektionen gibt es den Angaben zufolge in den Landkreisen Rostock und Vorpommern-Greifswald. Während in den Kreisen über 200 Fälle auf 100.000 Einwohner kamen, waren es in Nordwestmecklenburg nur etwas mehr als 50 Fälle.

Rotaviren sind hochansteckend und extrem widerstandsfähig. Außerhalb des Körpers können die Krankheitserreger mehrere Tage überleben. Infizierte scheiden die Krankheitserreger etwa eine Woche lang aus.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung