Politik

Mehrere Bundesländer verschärfen Coronaregeln

  • Montag, 27. Dezember 2021
/dpa, Fabian Strauch
/dpa, Fabian Strauch

Berlin – In mehreren Bundesländern werden heute verschärfte Coronabestimmungen wirksam. Kontakte im privaten und öffentlichen Leben werden weiter eingeschränkt, insbesondere um sich gegen die sehr ansteckende Omikron-Variante zu rüsten.

Manche Bundesländer hatten damit bereits zu Weihnachten begonnen, andere ziehen nun nach. Ab heute gelten in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern strengere Regeln. Morgen folgen weitere Länder. Auf diese Maßnahmen hatten sich Bund und Länder verständigt.

Trotz zuletzt sinkender Fallzahlen gelten von heute an in ganz Mecklenburg-Vorpommern verschärfte Schutzvorkehrungen. Kinos, Theater, Museen, die Innenbereiche von Zoos, Schwimmbäder und andere Freizeiteinrichtungen müssen flächendeckend geschlossen bleiben.

Bislang galten diese Restriktionen nur in der Mitte und im Osten des Landes. Da aber die Coronaampel für das Land über mehrere Tage auf Rot stand und mit der Omikron-Variante eine weitere Infektions­welle erwartet wird, hatte die Landesregierung die Schließungen landesweit verfügt.

In Brandenburg gilt ab heute für Geimpfte und Genesene mindestens bis zum 11. Januar bei privaten Treffen drinnen oder draußen eine Obergrenze von zehn Menschen. Wenn in einem Haushalt jemand ohne Coronaimpfung dabei ist, bleiben die bestehenden Regeln unverändert: Zu privaten Treffen dürfen nur bis zu zwei Menschen eines anderen Haushalts hinzukommen, Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

Auch in Niedersachsen dürfen sich nur noch Gruppen von bis zu zehn Geimpften und Genesenen treffen – Kinder nicht gerechnet. In Baden-Württemberg gilt ab heute auch eine Sperrstunde in der Gastro­nomie von 22.30 Uhr bis 5 Uhr morgens. In der Silvesternacht beginnt die Sperrstunde erst um 1 Uhr.

dpa

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