Neoadjuvante intensivierte Chemotherapie beim muskelinvasiven Blasenkarzinom mit Überlebensvorteil
Chicago – Beim muskelinvasiven Blasenkarzinom kann eine dosisdichte Chemotherapie gegenüber einer klassischen Gemcitabin-Cisplatin-Therapie nicht nur das progressionsfreie, sondern auch das Gesamtüberleben signifikant verlängern, wie die bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentierte finale Auswertung einer französischen Phase-3-Studie zeigt (DOI: 10.1200/JCO.2023.41.17_suppl.LBA4507; Abstract LBA4507).
Das Harnblasenkarzinom ist die zweithäufigste urogenitale Tumorerkrankung. Bei Diagnosestellung befinden sich rund 30 % dieser Tumoren bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Diese muskelinvasiven Blasenkarzinome (MIBC) werden standardmäßig mit einer Zystektomie und einer perioperativen Chemotherapie behandelt, wobei es die beste Evidenz für Cisplatin-basierte neoadjuvante Protokolle gibt (New England Journal of Medicine 2003; DOI: 10.1056/NEJMoa022148).
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