Neue Patientenleitlinie zur supportiven Therapie in der Onkologie steht zur Kommentierung bereit
Berlin – Den Entwurf einer neuen Patientenleitlinie zur supportiven Therapie bei Krebserkrankungen hat das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) vorgestellt.
Grundlage der Broschüre ist die S3-Leitlinie „Supportive Therapie bei onkologischen Patienten“ des Leitlinienprogramms Onkologie. Dieses wird von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, der Deutschen Krebsgesellschaft und der Stiftung Deutsche Krebshilfe getragen. Damit beruht die Patienteninformation laut ÄZQ auf dem besten derzeit verfügbaren medizinischen Wissen.
Bei der Behandlung von Krebs kann es zu belastenden Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen kommen. Auch die Krebserkrankung selbst kann den Körper beanspruchen und mit verschiedenen Beschwerden einhergehen.
Die Patientenleitlinie informiert darüber, nach welchen Kriterien und Maßgaben Nebenwirkungen einer Krebserkrankung oder -therapie vermieden und behandelt werden sollten. Patientenvertreter, Ärzte und Pflegemitarbeiter aus dem Kreis der Leitlinienautoren haben die Patientenleitlinie gemeinsam erstellt. Das ÄZQ hat die Redaktion übernommen.
Interessierte können den Entwurf der Patientenleitlinie bis zum 6. September kommentieren, Verbesserungsvorschläge machen oder Ergänzungen vorschlagen. Das Redaktionsteam sichtet alle Rückmeldungen und entscheidet dann über deren Berücksichtigung in der endgültigen Version.
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