Neugeborene mit pränataler Opioidexposition haben ein kleineres Gehirn

Baltimore – Neugeborene, die im Mutterleib Opioiden ausgesetzt waren, haben ein geringeres Gehirnvolumen als nichtexponierte Kinder. Das Ausmaß des Effekts hängt dabei von der Art und Zahl der angewendeten Substanzen ab, wie die Autoren einer US-Studie in JAMA Pediatrics berichten (2025; DOI: 10.1001/jamapediatrics.2025.0277).
In der OBOE-(Outcomes of Babies with Opioid Exposure)-Studie wurden 173 reif geborene Neugeborene mit pränataler Opioidexposition mit 96 nichtexponierten Kontrollen verglichen. Als primäres Outcome der Studie wurde das Gehirnvolumen der Babys mittels dreidimensionaler (3D) volumetrischer Magnetresonanztomografie (MRT) ohne Sedierung ermittelt.
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