Novartis zahlt Millionen für Vergleich in den USA
New York – Der Pharmakonzern Novartis hat sich in den USA im Zusammenhang mit Vorwürfen unzulässiger Zahlungen an Ärzte außergerichtlich auf eine Millionenstrafe geeinigt.
Im Rahmen der Vereinbarung mit den US-Behörden würden 678 Millionen US-Dollar (603 Millionen Euro) gezahlt, wie der Schweizer Pharmakonzern mitteilte.
Bei den Vorwürfen ging es um Werbeveranstaltungen sowie um Treffen mit Ärzten, bei denen auch Rednerhonorare gezahlt wurden. Die Mediziner sollen dann verstärkt Novartis-Medikamente gegen bestimmte Erkrankungen verschrieben haben.
Neben der Geldzahlung verpflichtete sich Novartis auch, die entsprechenden Programme zu ändern.
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