Vermischtes

Obdachlosigkeit geht alle an

  • Freitag, 8. Mai 2015

Karlsruhe – Die Gesellschaft muss sich nach Ansicht der Berliner Obdachlosen-Ärztin Jenny De la Torre Castro mehr der Obdachlosen annehmen. „Jeder von uns kann in eine solche Situation geraten, wenn man sich verschuldet hat oder mit einem Schicksals­schlag nicht zurechtkommt und depressiv wird. Man kann da nicht mehr sagen: Das ist dein Problem. Viele kommen da alleine nicht mehr raus.”

Die Ärztin, die am Freitag in Karlsruhe den Deutschen Stifterpreis erhielt, hatte 2002 die Stiftung „Jenny De la Torre” gegründet, die Obdachlose medizinisch betreut. Das Gesundheitszentrum bietet auch soziale, psychologische und rechtliche Beratung an. Viele wohnungslose Menschen haben durch die Arbeit der Stiftung wieder ins Leben zurückgefunden.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung