Politik

Opposition in Schleswig-Holstein für mehr Investitionen in Krankenhäuser

  • Donnerstag, 23. Februar 2023
/janews094, stock.adobe.com
/janews094, stock.adobe.com

Kiel – Regierung und Opposition haben sich im Landtag eine lebhafte Debatte über die Finanzierung not­wendiger Investitionen in die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein geliefert.

SPD, FDP und SSW forderten die Regierungskoalition heute auf, für eine auskömmliche Finanzierung der unter hohem finanziellem Druck stehenden Häuser zu sorgen.

„Es geht um nicht weniger als die Sicherung einer guten Versorgung in der Stadt und auf dem Land“, sagte Ex-Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP). Die Regierung habe bislang „leider komplett versagt“.

Auch nach Ansicht der SPD-Gesundheitspolitikerin Birte Pauls reichen die von CDU und Grünen geplanten zusätzlichen Investitionsmittel in Höhe von 110 Millionen Euro in den kommenden zehn Jahren nicht aus. Die Finanzierungslücke betrage mehr als 600 Millionen Euro.

Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU) wies die Kritik zurück: „Die Liqui­ditätssicherung der Krankenhäuser ist mein Ziel, und dafür werde ich mich weiterhin mit Nachdruck einsetzen.“

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung