Paul Hartmann hebt Umsatzerwartung an

Heidenheim – Die Hartmann-Gruppe zieht ein positives Fazit der Geschäftsentwicklung des Unternehmens Paul Hartmann in der ersten Jahreshälfte 2024.
Der Umsatz ist um danach um 3,1 Prozent auf 1,195 Milliarden Euro gestiegen. Das Betriebsergebnis vor Berücksichtigung von Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag bei 135,9 Millionen Euro und damit um mehr als 40 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.
„Produkteinführungen sorgten in den vergangenen zwei Quartalen für Umsatzsteigerungen. Insbesondere in den Divisionen Wundversorgung, Inkontinenzmanagement und Desinfektion wurden Volumensteigerungen erreicht“, teilte das Unternehmen mit.
Das Segment „Wundversorgung“ wuchs insbesondere in Frankreich, den USA und in Deutschland. Das Segment „Inkontinenzmanagement“ erreichte insbesondere in den großen europäischen Ländern sowie in Australien mit Inkontinenzhosen ein Umsatzwachstum.
Das Segment „Infektionsmanagement“ entwickelte sich unterschiedlich: Sinkende Marktpreise bei Untersuchungs- und OP-Handschuhen sowie Schutzausrüstung verursachten weniger Umsatz bei der Risikoprävention. Der Bereich „Desinfektion“ wuchs bei der Flächen- und bei der Händedesinfektion, unterstützt durch Produkteinführungen.
Die Hartmann-Gruppe erwartet für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt ein Umsatzwachstum und erhöht den Ausblick für das Betriebsergebnis um zehn Millionen Euro auf 220 bis 260 Millionen Euro.
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