Peptid aus Neutrophilen fördert Herzrhythmusstörungen

Boston/Chicago – Ein internationales Forschungsteam hat einen bislang unbekannten Mechanismus entdeckt, über den Immunzellen nach einem Herzinfarkt gefährliche Rhythmusstörungen auslösen können.
In Mausmodellen setzen neutrophile Granulozyten das Eiweiß „Resistin-like molecule γ“ (RELMγ) frei, das die Membranen gestresster Herzmuskelzellen perforiert und so ventrikuläre Tachykardien begünstigt. Beim Menschen existiert mit Resistin (RETN) ein funktionelles Pendant. Die Ergebnisse wurden in Science veröffentlicht (2025; DOI: 10.1126/science.adp7361), begleitet von einem Editorial (2025; DOI: 10.1126/science.aea6159).
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