Medizin

Peptid aus Neutrophilen fördert Herzrhythmusstörungen

  • Dienstag, 9. September 2025
/peterschreiber.media, stock.adobe.com
/peterschreiber.media, stock.adobe.com

Boston/Chicago – Ein internationales Forschungsteam hat einen bislang unbekannten Mechanismus entdeckt, über den Immunzellen nach einem Herzinfarkt gefährliche Rhythmusstörungen auslösen können.

In Mausmodellen setzen neutrophile Granulozyten das Eiweiß „Resistin-like molecule γ“ (RELMγ) frei, das die Membranen gestresster Herzmuskelzellen perforiert und so ventrikuläre Tachykardien begünstigt. Beim Menschen existiert mit Resistin (RETN) ein funktionelles Pendant. Die Ergebnisse wurden in Science veröffentlicht (2025; DOI: 10.1126/science.adp7361), begleitet von einem Editorial (2025; DOI: 10.1126/science.aea6159).

all

Zum Weiterlesen anmelden

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.

Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Exklusive Inhalte lesen

Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung