Persistierendes Foramen ovale erhöht Schlaganfallrisiko nach Operationen
Boston – Patienten mit einem persistierenden Foramen ovale haben laut einer im US-amerikanischen Ärzteblatt JAMA (2018; 319: 452–462) veröffentlichten Kohortenstudie ein zweieinhalbfach erhöhtes Risiko, nach einer Operation einen Schlaganfall zu erleiden.
Schlaganfälle gehören zu den am meisten gefürchteten postoperativen Komplikationen. Die Gefahr ist vor allem nach Herz- und Bypass-Operationen erhöht, aber auch bei anderen größeren Operationen können sich Gerinnsel oder atherosklerotische Ablagerungen lösen und in das Gehirn driften. Eine gewisse Gefahr besteht auch nach Kathetereingriffen. In den USA sollen mehr als 5 Prozent aller Schlaganfälle nach Operationen oder anderen invasiven Eingriffen auftreten.
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