Vermischtes

Pflegekräfte verdienen laut Statistik überdurchschnittlich

  • Montag, 25. März 2024
/picture alliance, Frank Molter
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Wiesbaden – Vollzeitfachkräfte in der Kranken- und Altenpflege verdienen statistisch im Schnitt überdurch­schnittlich viel im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamts von heute.

Demnach lag das Einkommen der Krankenpflegekräfte im April des vergangenen Jahres um 350 Euro höher als der Durchschnitt. Das Gehalt von Altenpflegekräften lag rund 200 Euro über dem Durchschnitt.

Alle Vollzeitbeschäftigten mit anerkannter Berufsausbildung verdienten demnach im Schnitt 3.714 Euro brut­to. Am unteren Ende der Statistik liegen Angestellte in der Landwirtschaft. Sie verdienten den Zahlen zufolge mit 2.609 Euro über 1.100 Euro weniger als der Durchschnitt.

Bei Zahnarzthelfern (2.660 Euro), Berufskraftfahrern (3.088 Euro) und Angestellten im Sanitärbereich (3.412 Euro) sei das Monatsgehalt ebenfalls unterdurchschnittlich.

Die Statistik zeigt auch: Je höher der Abschluss, desto höher der Durchschnittsverdienst. So liegt etwa das Bruttogehalt bei Angestellten ohne Ausbildung bei rund 3.060 Euro im Monat.

Mit Promotion oder Habilitation verdienten Angestellte demnach 8.974 Euro. Der durchschnittliche Verdienst aller Abschlüsse liege bei 4.323 Euro.

Die Daten stammen den Angaben zufolge aus der Verdiensterhebung 2023. Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld wurden dabei nicht berücksichtigt.

kna

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