Pommes erhöhen Diabetesrisiko stärker als andere Kartoffelgerichte

Boston – Ob der häufige Verzehr von Kartoffeln das Risiko auf einen Typ-2-Diabetes erhöht, könnte von der Zubereitung abhängen. Eine Analyse von 3 prospektiven Kohortenstudien ermittelt im britischen Ärzteblatt (BMJ 2025; DOI: 10.1136/bmj-2024-082121) für den häufigen Verzehr von Pommes frites ein erhöhtes Risiko, während gekochte, gebackene und gestampfte Kartoffeln günstiger abschnitten als beispielsweise geschälter Reis.
Kartoffeln enthalten einerseits Ballaststoffe, Vitamin C, Kalium, Polyphenole und Magnesium, die von Ernährungswissenschaftlern als günstig eingestuft werden. Sie haben aber auch einen hohen Stärkeanteil, der nach dem Verzehr den Stoffwechsel durch einen hohen glykämischen Index belasten kann, was allerdings auch auf Reis und Weizen zutrifft.
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