Postoperatives Delir geht mit erhöhter Morbidität und Mortalität einher

Rochester/New York – Ein postoperatives Delir, das lange als Durchgangssyndrom verharmlost wurde, ist eine ernsthafte Komplikation, die bei älteren Patienten mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einhergeht, wie eine Studie in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2025.19467) zeigt.
Bei älteren Menschen kommt es nach dem Erwachen aus einer Narkose häufig zu einer Phase der Verwirrtheit und Desorientierung, von der sich die meisten nach einiger Zeit wieder erholen. Dem postoperativen Delir wurde deshalb lange keine Beachtung geschenkt. Häufig wird es nicht einmal in den Krankenakten erwähnt. So offenbar auch bei vielen US-Senioren, die in den USA über die staatliche Krankenversicherung Medicare versorgt sind.
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