Medizin

Prostatakarzinom: MRT-gesteuerte Diagnostik erkennt mehr Tumore bei weniger Biopsien

  • Mittwoch, 21. März 2018
Arzt beobachtet MRT-Untersuchung. /VILevi, stockadobecom
/VILevi, stockadobecom

London – Eine multiparametrische Magnetresonanztomographie (MRT) hat in einer randomisierten Vergleichsstudie mehr als einem Viertel der Patienten mit Verdacht auf ein Prostatakarzinom eine oft schmerzhafte Biopsie erspart. Dennoch wurden mehr klinisch relevante Prostatakarzinome entdeckt als beim Standardprozedere mit einer ultraschallgesteuerten Stanzbiopsie. Dies zeigen die jetzt auf der Jahrestagung der European Association of Urology in Kopenhagen vorgestellten und im New England Journal of Medicine (2018; doi: 10.1056/NEJMoa1801993) veröffentlichten Ergebnisse.

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