Prozess: Angeklagte gesteht, als falsche Psychologin gearbeitet zu haben
Berlin – Eine 35-Jährige, die als falsche Psychologin und Psychiaterin an verschiedenen Krankenhäusern praktiziert haben soll, hat vor Gericht ein Geständnis abgelegt. Sie habe sich mit gefälschten Dokumenten Anstellungen erschlichen und sich immer tiefer in ihre erlogene Biografie verstrickt, erklärte die Angeklagte heute zu Prozessbeginn vor dem Berliner Landgericht.
Die Angeklagte war Ermittlungen zufolge in der Zeit von September 2013 bis März 2016 in verschiedenen Einrichtungen tätig, unter anderem im Berliner Krankenhaus des Maßregelvollzugs. Sie räumte auch ein, ohne Qualifikation Medikamente verabreicht zu haben. Die Frau muss sich unter anderem wegen Betrugs und Körperverletzung verantworten.
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