Registerstudie liefert Hinweise auf erhöhtes Parkinson-Risiko bei Menschen mit Autismus

Stockholm – Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko, im späteren Leben ein Parkinson-Syndrom zu entwickeln – darauf deutet eine große landesweite Registerstudie aus Schweden hin. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse kürzlich im Fachjournal JAMA Neurology (2025; DOI: 10.1001/jamaneurol.2025.1284).
„Neuere Studien deuten auf eine mögliche biologische Verbindung zwischen ASS und Parkinson hin – unter anderem aufgrund gemeinsamer Defizite im Dopaminsystem sowie genetischer Überschneidungen in der Ätiologie, insbesondere im Hinblick auf das PARK2-Gen“, berichten die Studienautoren um Weiyao Yin von der Abteilung für Medizinische Epidemiologie und Biostatistik am Karolinska-Institut in Stockholm.
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