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RKI registriert 12.925 Corona­neuinfektionen, Inzidenz bei 76,3

  • Donnerstag, 16. September 2021
/Lisa, stock.adobe.com
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Berlin – Beim Infektionsgeschehen in Deutschland gibt es derzeit kaum Dynamik. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Coronaneuinfektionen liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) von heute Morgen bei 76,3. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 77,9 gelegen, vor einer Woche bei 83,5. Die Gesund­heitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.925 Coronaneuinfek­tionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.23 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 15.431 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 68 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 50 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.114.856 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Coronapatienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI heute mit 1,87 an (Gestern: 1,88). Ein Wochen- oder Monatsvergleich ist wegen einer hohen Zahl an Nachmeldungen nicht möglich.

Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs­inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen.

Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.863.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.837.

Die Coronaimpfungen in Deutschland gehen weiter voran. Vollständig mit der meist nötigen zweiten Spritze geimpft sind nun 52,1 Millionen Menschen oder 62,7 Prozent aller Einwohner, wie aus Daten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) von heute hervorgeht. Mindestens eine erste Impfung bekommen haben inzwischen 55,6 Millionen Menschen oder 66,9 Prozent der Bevölkerung.

dpa

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