„Patientinnen sind einer Art erlaubtem Wildwuchs von Therapieoptionen ausgesetzt“

Dormagen – Weltweit leiden rund 50 % aller Frauen an einem urogenitalen Deszensus, der sich als Uterusprolaps, Zystozele oder Rektozele manifestiert und mit Symptomen wie Harnblasenfunktionsstörungen, Darmentleerungsstörungen und Beeinträchtigungen des Sexuallebens einhergeht. Der Behandlungsbedarf ist riesig. Wegen Problemen sind Netzimplantationen aber vor allem in angloamerikanischen Ländern wie USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland aufgrund vieler Risikowarnungen und Verbote praktisch zum Erliegen gekommen.
Im Interview erklärt Günter Noé, Chefarzt der Frauenklinik in Dormagen und Spezialist für endoskopische Deszensusoperationen, welche Klippen es in der Deszenuschirurgie zu umschiffen gilt.
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