Ausland

Malaria-Epidemie in Simbabwe nach heftigen Regenfällen

  • Montag, 27. März 2017

Harare – Nach heftigen Regenfällen und schweren Überschwemmungen leidet Simbabwe unter einer Malaria-Epidemie. Binnen zwei Monaten verzeichneten die Behörden 151 To­des­fälle und knapp 90.000 Erkrankungen, wie ein Vertreter des Gesundheitsministeriums in Harare heute berichtete.

Am stärksten betroffen sind Landstriche im Süden des Landes, wo wegen Überschwem­m­ungen der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen unterbrochen ist. Simbabwe war von Dezember bis Ende Februar von heftigen Regenfällen heimgesucht worden. Bei Über­schwemmungen starben in dieser Zeit 246 Menschen. Mit den Überflutungen weiteten sich die Brutgebiete der Mücken aus, die die Krankheit übertragen.

afp

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