Ausland

Malteser bereiten Nothilfe auf Philippinen vor

  • Montag, 17. September 2018
/dpa
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Manila – Der Taifun „Mangkhut“ hat auf den Philippinen zahlreiche Menschen getötet und Tausende Häuser zerstört. Der Hilfsorganisation Malteser International zufolge sind in der betroffenen Region rund fünf Millionen Menschen von den Auswirkungen des Taifuns betroffen. Rund 36.000 Menschen müssten in Notunterkünften mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt werden, hieß es. Malteser International hatte sich in den vergangenen Tagen vorbereitet, um die betroffenen Menschen schnell versorgen zu können.

„Sobald die Straßen in den Norden wieder befahrbar sind, werden wir die Situation vor Ort erkunden, um zu erfahren, wo unsere Nothilfe notwendig ist und wie wir zu den Menschen kommen können“, kündigte Projektkoordinator Jan Emmel in Manila an. Dann werde man gemeinsam mit dem philippinischen Malteserorden sofort mit der Verteilung von Nahrungsmitteln und dringend benötigten Haushaltsgegenständen beginnen können.

Zudem sei geplant, eine Wasseraufbereitungsanlage in Betrieb zu nehmen, da die Brunnen durch die Sturmfluten versalzen seien. Außerdem stünden Ärzte bereit, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.

Mangkhut ist der bisher stärkste Taifun, der in diesem Jahr auf Land getroffen ist. Er fegt mit Windgeschwindigkeiten von rund 250 Stundenkilometern über die philippinische Hauptinsel Luzon. Malteser International arbeitet seit 2009 in enger Zusammenarbeit mit der philippinischen Assoziation des Malteserordens auf den Philippinen.

may

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