New York erklärt Masernausbruch für beendet
New York – Nach dem größten Anstieg an Masernerkrankungen in New York seit fast drei Jahrzehnten hat die US-Ostküstenmetropole den Ausbruch für beendet erklärt.
Nach der Erklärung des Notstandes im April sei die Krankheit nach dem Einsatz von 500 Beamten, extra Impfungen und Aufklärungsarbeit eingedämmt, teilte Bürgermeister Bill de Blasio gestern mit. Die Stadt gab dafür den Angaben zufolge sechs Millionen Dollar (5,5 Millionen Euro) aus.
Unter anderem hatten Behörden in einem Teil des Stadtviertels Brooklyn einen Anstieg der Fälle beobachtet – die 654 Erkrankungen traten zu etwa drei Viertel bei nicht geimpften Personen auf.
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