Bayern will Centrum für interventionelle Immunologie weiter finanzieren
Regensburg – Die Bayerische Staatsregierung hat die Finanzierung des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie (RCI) im Doppelhaushalt 2017/18 fest eingeplant. Es soll auch zusätzliche Planstellen für Personal geben.
Dem Regierungsentwurf zufolge, der dem Bayerischen Landtag zur Beratung und Beschlussfassung übermittelt wird, sind neben rund 2,4 Millionen Euro im Jahr 2017 zusätzliche 700.000 Euro im Jahr 2018 vorgesehen. Zudem seien im nächsten Doppelhaushalt 3,5 neue Stellen für die Universität Regensburg vorgesehen, kündigte Albert Füracker, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, an. Langfristiges Ziel sei die Mitgliedschaft des RCI in der Leibniz-Gemeinschaft. Mit Unterstützung des Forschungsverbunds könnten auch umfangreiche Forschungsvorhaben planungssicher durchgeführt werden.
Derzeit arbeiten die Wissenschaftler des Zentrums im Rahmen von 14 Forschungsprojekten an der Herabsetzung der Immunreaktionen nach Transplantationen, an der Therapie verschiedener Autoimmunerkrankungen und an Immuntherapie-Verfahren bei Krebserkrankungen. Ab 2017 soll auf dem Campus des Uniklinikums Regensburg ein neues Forschungsgebäude entstehen, das auch das RCI beherbergen soll.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: