Heidelberger Studierende informieren über Organspende
Heidelberg – Eine neue Projektgruppe „Aufklärung Organspende“ der Fachschaft Medizin in Heidelberg will die Öffentlichkeit über die Themen Hirntoddiagnostik, Organspende und Transplantation fachgerecht informieren. An der neuen Lokalgruppe der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) beteiligen sich rund 40 Studierende. Unterstützung erhalten sie von der Transplantationsbeauftragten des Universitätsklinikums Heidelberg und Ärzten des Klinikums.
Ein Großteil des Engagements besteht aus Schulbesuchen. Zielgruppe sind unter anderem Schüler, die bereits das gesetzliche Alter erreicht haben, um eine Entscheidung zur Organspende zu treffen. „Aufklärung Organspende“ tritt im Rahmen der Schulbesuche mit den Jugendlichen in Kontakt und vermittelt ihnen das notwendige Faktenwissen. „Dabei legen wir besonderen Wert auf sachgerechte, neutrale Informationsvermittlung im Sinne einer umfassenden Öffentlichkeitsaufklärung“, hieß es aus der Gruppe. Die Studierenden erläutern den Schülern unter anderem medizinische Zusammenhänge von Hirntoddiagnostik und Organtransplantation und die rechtlichen Bestimmungen.
Außerdem organisiert die Gruppe seit Beginn des Wintersemesters eine Vortragsreihe für alle Studierenden, bei der zweimal pro Monat Dozenten unterschiedlicher Fachrichtungen über das Thema Organspende referieren und mit den Studierenden diskutieren.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: