Hochschulen

Kooperation von Charité und Vivantes spart 35 Millionen

  • Dienstag, 17. September 2013

Berlin – Die Zusammenarbeit von Charité und Vivantes zahlt sich nach Zahlen des Senats aus. Durch gemeinsame Projekte der beiden landeseigenen Unternehmen seien inzwischen 35,4 Millionen Euro eingespart worden, teilte die Senatsverwaltung für Wissenschaft am Dienstag mit. Bis 2015 soll die Kooperation der Kliniken insgesamt 45 Millionen Euro bringen. Charité und Vivantes waren im Jahr 2010 aufgefordert worden, kostensparende Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu finden.

Einen großen Anteil von 10,5 Millionen Euro an den Einsparungen hat den Angaben zufolge das gemeinsame Kliniklabor, das das europaweit größte seiner Art sei. Es war im April eröffnet worden und soll jährlich mehr als 23 Millionen Proben von ambulanten und stationären Patienten analysieren. Auch durch den gemeinsamen Einkauf sei gespart worden, sagte Wissenschafts-Staatssekretär Knut Nevermann (SPD).

Charité und Vivantes seien „zwei große medizinische Tanker”. Allerdings sei die Uniklinik auch für Lehre und Forschung zuständig - das sei manchmal mit höheren Kosten verbunden. Daher könne man nicht überall identische Maßstäbe ansetzen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung