Magdeburger Forscher können in feinste Hirnstrukturen blicken

Magdeburg – Die Universität Magdeburg hat gestern offiziell Europas leistungsstärksten 7-Tesla-Magnetresonanztomografen in Betrieb genommen. Dieser ermöglicht Einblicke in feinste Strukturen des menschlichen Gehirns.
Neurowissenschaftler erhoffen sich von dessen Einsatz ein noch besseres Verständnis des Gehirns und von Krankheiten, erklärte die Universität.
Die Kosten für das Gerät samt spezieller Einhausung lägen bei 18 Millionen Euro. Ein bisheriges 7-Tesla-MRT und das neue stünden verschiedenen Forschungseinrichtungen zur Verfügung.
Magdeburg ist den Angaben nach weltweit der Standort, an dem die meisten hochauflösenden 7-Tesla-Untersuchungen am Menschen durchgeführt werden.
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