Medizinische Hochschule Hannover erreicht Rekordsumme bei Drittmitteln

Hannover – Erstmals in ihrer 58-jährigen Geschichte hat die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) im vergangenen Jahr die Marke von 100 Millionen Euro bei den Drittmittel überschritten.
2022 haben die Arbeitsgruppen 101,4 Millionen Euro für ihre Projekte verwendet. 585 neue Projekte wurden gestartet – in allen Drittmittelprojekten waren insgesamt fast 1.400 Beschäftigte tätig.
„Diese Spitzenleistung zeigt, dass wir mit unserer Strategie der gezielten Schwerpunktsetzung und der Nähe zwischen klinischen und Forschungsschwerpunkten den richtigen Weg verfolgen“, erklärte der MHH-Präsident Michael Manns.
Bei Drittmitteln handelt es sich um Förderungen, die die Wissenschaftler mit Projektanträgen bei den Förderinstitutionen wie Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bund Europäische Union oder bei Stiftungen, Vereinen und Unternehmen im Wettbewerb mit anderen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland einwerben.
„Auch im vergangenen Jahr haben wir erneut mit unserem Forschungsschwerpunkt ,Infektion und Immunität‘ punkten können und viele Forschungsgelder für die die SARSCoV2- und COVID19-Forschung erhalten“, sagte der MHH-Präsident.
Schwerpunkte an der MHH sind die Transplantations- und Stammzellforschung/Regenerative Medizin, die Infektions- und Immunitätsforschung sowie biomedizinische Technik und Implantatforschung.
„Die Wissenschaft profitiert vom Integrationsmodell der MHH: Forschung, Klinik und Lehre sind eng verzahnt“, heißt es von der Hochschule.
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