Neubauvorhaben für das Deutsche Krebsforschungszentrum am Standort Dresden startet

Dresden – Am Standort Dresden des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) sollen bundesweit einmalige Voraussetzungen für die Entwicklung innovativer technologiebasierter Ansätze zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen entstehen.
Der Neubau für die Außenstelle des DKFZ wird vom Freistaat Sachsen mit 20 Millionen Euro finanziert und auf dem Onkologischen Campus der Hochschulmedizin der TU Dresden errichtet. Der Spatenstich fand heute im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer statt.
Auf fünf Etagen und 1.350 Quadratmetern Nutzfläche soll der Neubau des DKFZ Standort Dresden verschiedene Bereiche der onkologischen Grundlagenforschung und Krebsprävention beherbergen und verzahnen: Wissenschaftler verschiedener Disziplinen der Ingenieurwissenschaften und der Physik sollen hier gemeinsam zukunftsträchtige Techniken für die Onkologie entwickeln.
Im Mittelpunkt der Forschung werden laut Mitteilung smarte Sensoren, Robotik, Künstliche Intelligenz und dezentrale digitale Devices für eine technologische Verbesserung von Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen stehen. Zudem sollen innovative technologische Methoden zur personalisierten, risikoadaptierten Krebsprävention und Früherkennung entwickelt und validiert werden.
Zudem soll eine Präventionsforschungsambulanz als Teil des Nationalen Krebspräventionszentrums Bürger dazu einladen, sich über Möglichkeiten der Krebsprävention zu informieren, ihr individuelles Krebsrisiko zu ermitteln und an wissenschaftlichen Studien teilzunehmen.
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