Neuer EU-Finanzrahmen stärkt den Austausch in Wissenschaft und Lehre

Brüssel/Bonn – Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat den neuen Finanzrahmen der Europäischen Union (EU) begrüßt. Dieser gilt für die Jahre 2021 bis 2027. „Die Einigung auf das neue Budget ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Europäischen Hochschulraumes und ein Erfolg für Bildung und Forschung in der EU.
Mit über 120 Milliarden Euro für beide Bereiche kann nun die Weiterentwicklung des Erasmus-Programms, wie auch des Forschungsprogramms ‚Horizon Europe‘ starten“, sagte der DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee. Europa komme damit seinem Ziel eines gemeinsamen europäischen Bildungsraums ein großes Stück näher, sagte er.
Für das Erasmus-Austauschprogramm stellt die EU in den kommenden Jahren insgesamt 26 Milliarden Euro zur Verfügung, zehn Milliarden mehr als beim vorherigen Finanzrahmen. Für das Forschungsprogramm Horizon stehen über 95 Milliarden Euro zur Verfügung.
„Für den Start der neuen Erasmus-Programmgeneration sind nun alle wichtigen politischen Voraussetzungen geschaffen. Wir gehen davon aus, dass das Programm im neuen Jahr inklusiver, digitaler und nachhaltiger ausgeschrieben wird“, sagte Stephan Geifes, Direktor der Nationalen Agentur im DAAD.
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