Niedersachsen unterstützt Forschung zu Coronalangzeitfolgen

Göttingen – Für die Erforschung von medizinischen, sozialen und psychischen Coronalangzeitfolgen stellt das COVID-19-Forschungsnetzwerk (Cofoni) weitere 7,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Ziel der heute veröffentlichen Ausschreibung sei es, Ursachen und Verlauf von Long und Post COVID sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie besser zu verstehen, teilte das Netzwerk mit.
Unter anderem sollen Projekte unterstützt werden, die Therapien zur Behandlung von Long-COVID-Patienten entwickeln, sowie solche, bei denen es um eine gezielte Diagnostik und genaue Abgrenzung von symptomatisch ähnlich verlaufenden Erkrankungen geht.
Zur Verfügung gestellt wird das Geld dem Ende 2020 gegründeten Netzwerk vom Land Niedersachsen. Im Frühjahr 2022 waren für den Start von vier Projekten bereits zwei Millionen Euro bereitgestellt worden.
Mit der aktuellen Förderung erhielt das Netzwerk vom Land bisher insgesamt rund 19 Millionen Euro für Coronaforschungsprojekte.
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