„PsychCircuits“ soll wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die Praxis bringen

Magdeburg – Eine neue Forschungsinitiative namens „PsychCircuits“ des Leibniz-Instituts für Neurobiologie und der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Magdeburg soll die Behandlung und Prävention psychischer Erkrankungen verbessern.
„PsychCircuits“ vereint Expertise aus Neurobiologie, Psychiatrie, Genetik und Künstlicher Intelligenz, um das Verständnis für Hirnprozesse zu vertiefen und präzisere Therapien für alle Altersgruppen zu entwickeln.
„,PsychCircuits' nutzt fortschrittliche Bildgebungstechnologien, Schaltkreisforschung, modernste Omics-Verfahren und künstliche Intelligenz“, hieß es aus Magdeburg.
Durch die transdisziplinäre Zusammenarbeit in den Bereichen Neuroplastizität, Resilienz, Immunologie, Genetik und Transkriptomik sollten innovative Lösungen entwickelt werden, die direkt in die klinische Praxis einfließen würden.
Die Initiative will zudem Veranstaltungen und Workshops anbieten, um die Öffentlichkeit zu informieren und das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schärfen.
„PsychCircuits“ werde „nicht nur unsere Kapazitäten in der Forschung erweitern, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit leisten“, erklärte der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Thomas Nickl-Jockschat.
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