Sachsen-Anhalt fördert Projekt „Autonomie im Alter“ in Halle
Halle – Die Universitätsmedizin Halle profitiert vom Förderprogramm „Autonomie im Alter“ des Landes Sachsen-Anhalt. Für drei Forschungsprojekte in den Bereichen medizinische und pflegerische Weiterbildung und Pflegeforschung erhält die medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität 1,7 Millionen Euro.
„Unsere ,Autonomie im Alter‘-Projekte verzahnen die medizinische und die pflegewissenschaftliche Forschung der Universitätsmedizin Halle und tragen dazu bei, zukunftsfähige Instrumente für Sachsen-Anhalt und darüber hinaus zu entwickeln, um der älter werdenden Gesellschaft und den Anforderungen für selbstbestimmte Teilhabe gerecht zu werden“, erklärte Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität.
Mit den Fördermitteln könnten neue Strukturen für Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal geschaffen sowie in die Entwicklung technischer Produkte investiert werden.
Aus Sicht des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung ist es wichtig, dass die geförderten Projekte gut miteinander vernetzt seien und die Forschungsergebnisse direkt in die Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen einfließen würden. Das käme sowohl den Patienten als auch der Wirtschaft zugute.
Insgesamt schüttet das Land Sachsen-Anhalt für „Autonomie im Alter“ bis 2020 rund 24,5 Millionen Euro an EU- und Landesmitteln aus.
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