Hochschulen

Schleswig-Holstein bündelt Forschungs­aktivitäten

  • Mittwoch, 3. Juni 2020
/dpa
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Kiel – Die Forschungseinrichtungen in Schleswig-Holstein rücken näher zusammen. 14 Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) haben dazu eine neue „Allianz für Spitzenforschung in Schles­wig-Holstein“ gegründet.

„Diese Allianz wird nicht nur die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bei ihrem erfolg­reichen Weg unterstützen, sondern den Forschungsstandort Schleswig-Holstein insge­samt voranbringen und die notwendige Vernetzung mit der Spitzenforschung weiter vo­rantreiben“, sagte die Wissenschaftsministerin des Landes, Karin Prien (CDU).

Die Allianz will die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachdisziplinen fördern und bei übergreifenden Forschungs- und Organisationsthemen zusammenarbeiten. Die Part­ner wollen zum Beispiel ein gemeinsames Netzwerk zur Karriereförderung aufgebauen. Stellenausschreibungen sollen ausgetauscht und Karrieremessen für Wissenschaftler ge­meinsam ausgerichtet werden.

„Die Universitätsmedizin der Gegenwart ist geprägt von Ausdifferenzierung und Vermeh­rung ärztlicher und pflegerischer Wissensgebiete,“ sagte Jens Scholz, Vorstandsvorsit­zender des UKSH. „Für zukunftsweisende Therapien sind wir zunehmend auf Spezialisten der Informationstechnologie, Physik, Biochemie und unzähliger weiterer Fachgebiete angewiesen“, betonte er. Die neue Allianz fördere dies.

„Wir verleihen der Wissenschaft damit eine starke Stimme bei der Bearbeitung großer gesellschaftlicher Projekte“, sagte der Präsident der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Lutz Kipp.

hil

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