Hochschulen

Universitätsklinikum Dresden verringert Defizit

  • Montag, 21. August 2023
/dpa
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Dresden – Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat das vergangene Jahr mit einem Minus von 2,7 Millionen Euro abgeschlossen. Das teilte das Klinikum anlässlich der Veröffentlichung seines Jahresberich­tes mit.

„Trotz des negativen Ergebnisses hat sich der Jahresabschluss zum Vorjahr (2021: minus zehn Millionen Euro) deutlich verbessert und zählt damit im bundesweiten Vergleich zu einem der besten“, erklärte der Vorstand des Klinikums. Das Ergebnis sei vor dem Hintergrund gestiegener Kosten „bemerkenswert“, hieß es.

Dazu sei es nötig gewesen, Kosten zu senken, etwa beim Einkauf von Medikalprodukten oder bei bestimmten Dienstleistungen. „Des Weiteren haben wir hart mit den Kassen verhandelt, um Ausgleichszahlungen in be­stimmten Bereichen zu erhalten und neue Vergütungsmodelle zu implementieren“, sagte der Medizinische Vorstand Michael Albrecht.

Sondereffekte wie Coronahilfen konnten die entstandenen Defizite nicht so ausgleichen, wie es die Universi­tätsklinik anstrebte – denn diesen Ausgleichszahlungen standen unter anderem deutlich gestiegene Energie­kosten gegenüber. „Die Steigerung beläuft sich allein in diesem Bereich auf 15 Millionen Euro“, sagte der kaufmännische Vorstand Frank Ohi.

Der aktuelle Jahresbericht widmet sich unter dem Stichwort „New Work“ thematisch den Mitarbeitern der Klinik. Das Uniklinikum halte an der Strategie fest, weiterhin in Personal und Infrastruktur zu investieren, betonte Ohi.

„Motivierte und engagierte Mitarbeitende, die am Uniklinikum eine berufliche Heimat finden und sich hier verwirklichen können, sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg“, betonte der Vorstand der Uniklinik.

hil

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