Universitätsklinikum Dresden weiter auf Wachstumskurs
Dresden – Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat sein Geschäftsjahr 2017 mit einem wirtschaftliche Gesamtergebnis von 5,315 Millionen Euro abgeschlossen. Das wirkte sich auch auf die Arbeitsplätze aus: Die Zahl der Beschäftigten stieg innerhalb des vergangenen Jahres um 158 Personen auf 6.040 Mitarbeiter. 2017 hat die Klinik 338.718 Behandlungsfälle abgerechnet – 57.344 Fälle im stationären, 10.406 im teilstationären und 270.968 im ambulanten Bereich.
„Diese hohe Zahl ist auch ein Beleg dafür, dass die vom Universitätsklinikum gebotene moderne Spitzenmedizin unmittelbar den Patienten der Region zugutekommt. Sie profitieren von der Expertise der Ärzte und den heute verfügbaren Hightech-Werkzeugen und Bildgebungsverfahren“, teilte das Universitätsklinikum bei der Vorlage des Jahresberichtes 2017 mit.
„Nur auf der Basis einer engen interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit können wir uns wirtschaftlich so stetig positiv entwickeln wie wir es 2017 erneut geschafft haben“, sagte Michael Albrecht, medizinischer Vorstand des Uniklinikums.
Neben den Betriebszahlen für 2017 geht der Jahresbericht anhand von vier historischen Fällen darauf ein, wie medizinische Probleme und Krankheiten früher behandelt wurden und wie sich Diagnostik, Heilungschancen, Krankheitsverlauf und Therapien allgemein in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben. „Wenn wir die Bilder und Schicksale der Menschen von damals und heute vergleichen, sehen wir überdeutlich, wie sich Medizin weiterentwickelt hat“, so Albrecht.
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