Hochschulen

Zahl der Geburten in den Unikliniken Dresden und Leipzig auf hohem Niveau stabil

  • Dienstag, 7. Januar 2020
/Shchipkova Elena, stockadobecom
/Shchipkova Elena, stockadobecom

Dresden/Leipzig – Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) war im vergangenen Jahr die geburtenstärkste Klinik in Sachsen. Die Geburtsmediziner am UKL betreuten 2019 insgesamt 2.671 Entbindungen, darunter 100 Zwillings- und vier Drillingsgeburten. 2.779 Babys kamen auf die Welt, das letzte am Silvesterabend, kurz vor 19 Uhr. Insgesamt stabilisiert sich damit die Geburtenzahl auf hohem Niveau, wenn auch etwas unter der Rekordmarke vom Vorjahr mit 2.748 Geburten.

Die Zahl der im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden geborenen Babys stieg im vergangenen um zwei Prozent gegenüber 2018 von 2.657 auf 2.709. Das aus Gynäkologen, Kinderärzten, Hebammen und Kinderkrankenschwestern bestehende Team begleitete dabei 127 Zwillingsgeburten (2019: 133) sowie zwei Drillingsgeburten.

Holger Stepan, Direktor der Geburtsmedizin in Leipzig, wies auf die niedrige Zahl an Kaiserschnitten in der Uniklinik hin – trotz eines hohen Anteils an Risikoschwanger­schaften: „Nur 25 Prozent aller Entbindungen führen wir per Kaiserschnitt durch, betonte er.

Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Dresdner Uniklinikums, betonte die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Geburtshilfe: „Mit dem Ziel der größtmöglichen Sicherheit während Schwangerschaft und Geburt steht unseren Patienten ein erfahrenes Team zur Seite. Neben den Hebammen, Krankenschwestern und Fachärzten unserer Klinik können wir schnell Spezialisten aller weiteren notwendigen Fachgebiete – das sind vor allem Kinderärzte und Anästhesisten – hinzuziehen, um Mutter und Kind gemeinsam optimal zu versorgen“, so Wimberger.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung