Universitätsklinikum Ulm mit rund fünf Millionen Euro im Minus

Ulm – Das Universitätsklinikum Ulm hat im vergangenen Jahr ein Minus von 5,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Grund dafür sind laut Klinikum coronabedingte Einbußen.
„Das Universitätsklinikum Ulm leistet seit Beginn der Pandemie im März 2020 einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Coronapandemie in der Region und darüber hinaus“, sagten Udo Kaisers, Vorstandsvorsitzender und leitender ärztlicher Direktor, und Bettina Rottke, kommissarische kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums.
Entsprechend der Aufforderung der Behörden habe man die nötigen Voraussetzungen und Prozesse für die Intensivbehandlung von beatmungspflichtigen COVID-19-Patienten geschaffen und dafür Regelleistungen eingeschränkt.
Im vergangenen Jahr wurden 44.479 Patienten am UKU stationär versorgt, hinzu kamen rund 276.130 ambulante Fälle. Der für die stationäre Leistungsentwicklung als Maßzahl dienende Case Mix ist 2020 um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken.
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