Hochschulen

Universitätsklinikum Ulm mit rund fünf Millionen Euro im Minus

  • Freitag, 13. August 2021
/picture alliance, Stefan Puchner
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Ulm – Das Universitätsklinikum Ulm hat im vergangenen Jahr ein Minus von 5,1 Millionen Euro erwirt­schaftet. Grund dafür sind laut Klinikum coronabedingte Einbußen.

„Das Universitätsklinikum Ulm leistet seit Beginn der Pandemie im März 2020 einen entscheidenden Bei­­trag zur Bewältigung der Coronapandemie in der Region und darüber hinaus“, sagten Udo Kaisers, Vorstandsvorsitzender und leitender ärztlicher Direktor, und Bettina Rottke, kommissarische kauf­männi­sche Direktorin des Universitätsklinikums.

Entsprechend der Auf­forderung der Behörden habe man die nötigen Voraussetzungen und Prozesse für die Intensivbehandlung von beatmungspflichtigen COVID-19-Patienten geschaffen und dafür Regelleis­tun­gen eingeschränkt.

Im vergangenen Jahr wurden 44.479 Patienten am UKU stationär versorgt, hinzu kamen rund 276.130 ambulante Fälle. Der für die stationäre Leistungsentwicklung als Maßzahl dienende Case Mix ist 2020 um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken.

hil

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