Hochschulen

Universitätsmedizin Mainz kooperiert mit Singapur

  • Montag, 20. Januar 2020
Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz /dpa
Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz /dpa

Mainz – Die Universitätsmedizin Mainz will künftig eng mit dem Institute of Molecular Cell Biology (IMCB) der Agency for Science, Technology and Research in Singapur zusammenarbeiten. Die Partner haben dazu jetzt ein sogenanntes Memorandum of Understanding unterzeichnet.

Initiator der Zusammenarbeit ist Krishna Rajalingam, Leiter der „Cell Biology Unit“ der Universitätsmedizin Mainz. Seit 2018 ist er auch als Gastprofessor am IMCB tätig und reist regelmäßig nach Singapur. Dort beteiligt er sich an der „Cancer Library Initiative”, einem Projekt zum Aufbau einer umfangreichen Datenbank über Krebspatienten und deren Erkrankungen.

An der Universitätsmedizin Mainz engagiert sich Rajalingam für die Nachwuchsförderung in der Mainz Research School of Translational Biomedicine (TransMed), welche die biomedizinischen Graduiertenprogramme in Mainz bündelt und wissenschaftlich orientierte Mediziner gemeinsam mit Naturwissenschaftlern in klinischer Forschung ausbildet.

Die Zusammenarbeit zwischen der Uniklinik und dem IMCB soll Doktoranden aus der Medizin und den Lebenswissenschaften die Möglichkeit geben, einen Teil ihrer Forschungsarbeit am jeweils anderen Standort zu absolvieren und Forschungsprojekte mit den dortigen Wissenschaftlern zu entwickeln. „Darüber hinaus soll eine wissen­schaftliche Zusammenarbeit entstehen, die es auch Postdoktoranden und leitenden Wissenschaftlern ermöglicht, international tätig zu sein”, sagt Rajalingam. „Wir wollen einen internationalen Forschungsverbund mit dem Schwerpunkt molekulare Lebens­wissen­schaften bilden“, betont er.

„Wir freuen uns sehr über das Interesse des höchst renommierten IMCB an einer vertieften wissenschaftlichen Zusammenarbeit und über die Möglichkeiten, dessen exzellente Forschungs- und Ausbildungsstrukturen in gemeinsamen Projekten nutzen zu können“, sagt Ulrich Förstermann, wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Mainz.

hil

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