Akutes Koronarsyndrom: Monotherapie mit P2Y12-Inhibitor nach Koronarintervention nicht ausreichend

São Paulo – Nach einer perkutanen Koronarintervention (PCI) für akute Koronarsyndrome ist es womöglich nicht ausreichend, einen alleinigen P2Y12-Inhibitor zu geben. In der NEO-MINDSET-Studie, deren Ergebnisse im New England Journal of Medicine publiziert wurden, konnte zumindest keine Nichtunterlegenheit gegenüber einer dualen Antikoagulation mit Acetylsalicylsäure (ASS) bewiesen werden (2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2507980).
Die duale Thrombozytenhemmung mit ASS und einem P2Y12-Inhibitor über 12 Monate ist bisher die Standardtherapie für Menschen mit akutem Koronarsyndrom, die sich einer PCI unterziehen. Sie geht jedoch mit einem erhöhten Blutungsrisiko einher.
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