Alkohol: Langsamer betrunken mit GLP-1-Agonisten

Blacksburg – Viele Personen berichten, dass sie unter der Behandlung mit GLP-1-Agonisten das Interesse am Alkoholkonsum verlieren. Eine Studie in Scientific Reports (2025; DOI: 10.1038/s41598-025-17927-w) macht dafür die verzögerte Magenentleerung verantwortlich, die zu einem langsameren Anstieg des Blutalkoholspiegels führt.
Ein Grund, warum Spirituosen schneller abhängig machen als Bier oder Wein, ist der rasche Anstieg des Alkoholpegels. Er wird nach einer Phase der Gewöhnung vom Belohnungssystem des Gehirns immer stärker eingefordert, bis es schließlich zur Sucht kommt. Es gibt Hinweise, dass GLP-1-Agonisten diese Entwicklung wenn nicht stoppen, so doch günstig beeinflussen können.
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