Asthmasprays schaden dem Klima

Los Angeles – Die in den Asthmasprays enthaltenen teilfluorierten Kohlenwasserstoffe, die die für die Ozonschicht schädlichen Fluorchlorkohlenwasserstoffe ersetzt haben, belasten als Treibhausgase das Klima. Die in den USA im letzten Jahrzehnt für die Asthmatherapie verordneten 1,6 Milliarden Dosieraerosole haben nach Berechnungen im Fachblatt JAMA (2025; DOI: 10.1001/jama.2025.16524) die gleiche Menge CO2-Äquivalente freigesetzt wie der Strombedarf von 470.000 Häusern oder 530.000 Autos mit Verbrennermotor.
Die in den Dosieraerosolen enthaltenen Treibmittel erleichtern die Inhalation von Beta-Agonisten, die die Bronchien weitstellen, und von Kortikoiden, die die Entzündungsreaktionen hemmen und damit den Krankheitsprozess aufhalten sollen.
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