Brustkrebs bei Männern: Erheblicher Anteil mit PIK3CA-Mutationen

Stuttgart – Ein erheblicher Anteil der primären männlichen Mammakarzinome weist PIK3CA-Mutationen auf, was auf ihre potenzielle Eignung für eine gezielte PIK3CA-Therapie hinweist. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die beim 44. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie in Stuttgart vorgestellt wurde (Abstract 46, DOI: 10.1055/s-0045-1807677).
Brustkrebs bei Männern (MBC) ist selten und macht weltweit weniger als ein Prozent aller Brustkrebsdiagnosen pro Jahr aus. Die Rate an fortgeschrittenem Krebs bei Erstdiagnose ist mit etwa 42 % im Stadium III/IV hoch und dürfte die geringere Überlebenschance im Vergleich zu Frauen erklären (Ann Oncol. 2018; DOI: 10.1093/annonc/mdx651). In klinischen Studien sind Männer jedoch kaum vertreten, weshalb es auch kaum Belege für eine optimale Behandlung gibt.
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